Wohnungsbau als Anlage
In der heutigen Zeit lohnt es sich nicht mehr, sein Geld auf dem Sparkonto einzuzahlen. Die Zinsen für das Ersparte liegen deutlich unter der Inflationsrate. Die Inflationsrate gibt an, um wie viel Prozent die Preise im Durchschnitt innerhalb eines Jahres gestiegen sind. Bleibt das Geld also auf dem Sparkonto, so wird es an Wert verlieren. Um dieses zu verhindern muss das Geld anders investiert werden. Eine Variante stellen dabei Aktien dar. Dabei erhält der Investor Anteilscheine am Unternehmen und wird an dessen Gewinn beteiligt.
Eine andere Methode ist sein Geld in den Wohnungsbau zu investieren, beispielsweise bei der Wilhelm Projektentwicklung GmbH. Dabei können Wohnungen gekauft oder selber gebaut werden. Hierbei sind mehrere Punkte zu beachten, die im Weiteren weiter betrachtet werden sollen.
Eines der wichtigsten Punkte ist die aktuelle Lage der Wohnungen. Sind die Wohnungen dort, wo sie nicht gebraucht werden, so werden diese auch häufig leer stehen. Leerstand ist für den Investor sehr teuer, da er somit auf allen Kosten selber sitzen bleibt. Um teuren Leerstand vorzubeugen, sollten die Wohnungen sich in einem Viertel befinden, wo Wohnungen immer benötigt werden.
Damit aber nicht genug. Auch wollen die Mieter möglichst wenig für ihre Nebenkosten bezahlen. Wenn der Vermieter es schafft, deutlich niedrige Nebenkosten als die Konkurrenz anzubieten, so wird er höchstwahrscheinlich auch keinen Leerstand haben.
Aber wie lassen sich die Nebenkosten reduzieren? Zum einen sollten die Wohnungen gut isoliert sein, sodass möglichst wenig Heizenergie verloren geht. Die Fenster spielen hier ebenfalls eine wichtige Rolle. Fenster aus Wärmeschutzverglasung helfen hier weiter. Sie arbeiten nach demselben Prinzip wie eine Thermoskanne. Dadurch entweicht weniger Heizenergie nach draußen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist das eigentliche Heizsystem. Durch alternative Energien schafft es der Vermieter sich großenteils unabhängig von Gas und Öl zu machen. Dies kann zum einen mit Solarkollektoren erreicht werden. Diese nutzen die Energie der Sonne in den Kollektoren, um ein Wärmemedium zu erwärmen. Dieses wird dann weiter an das Heizsystem geleitet, welches die Energie mithilfe eines Wärmetauschers entnimmt.
Ein weiteres Heizsystem sind die Wärmepumpen. Diese benötigen lediglich Umweltwärme, um Heizenergie zu erzeugen. Bei diesem System wird eine Kühlflüssigkeit mithilfe der Umweltwärme in den gasförmigen Zustand versetzt und mit einem Kompressor verdichtet. Durch das Verdichten müssen die Atome alle näher zusammenrücken und stoßen öfter zusammen. Dadurch entsteht Reibenergie, die dem System entnommen werden kann. Bei diesem System gibt es grundsätzlich drei Möglichkeiten, um an die Umweltwärme zu kommen. Einmal über die Erdwärme (mithilfe eines Bohrloches), das Grundwasser oder der Umgebungsluft. Hier muss gerade beim Wohnungsbau geschaut werden, ob hier überhaupt ein großer Ventilator installiert werden kann. Hier muss der Vermieter entsprechend abwägen.