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Von Bauherren und Nachunternehmern Bauen ist eine Freude! Von der Grundsteinlegung zum Richtfest bis zur Schlüsselübergabe warten jede Menge Arbeit und Spaß. Doch was muss man als Bauherr bei der Ausschreibung der Leistungen beachten? Worauf muss das ausführende Bauunternehmen seinen Fokus legen? Selbst wenn die auszuführende Leistung sehr gut beschrieben wurde, wird sich erst auf der Baustelle zeigen, ob sie so ausführbar ist. In diesem Blog werdet ihr alles Wissenswerte über das Thema Bauen erfahren. Welche Arten der Ausschreibung gibt es, braucht man eine Bauüberwachung? Was ist bei Streitigkeiten zu tun? Alles spannende Fragen, die auf Antworten warten. Davon gibt es hier genug für euch. Fühlt euch eingeladen, in die Welt des Neubaus einzutauchen.

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Richtiges Vorgehen beim Poolbau

Die Sonne scheint unerbittlich und selbst im Schatten hat es dreißig Grad. Ein erfrischender Sprung in kühles Wasser ist dabei genau das Richtige. Am besten im eigenen Swimmingpool direkt im Garten hinterm Haus. Ade überfüllte Schwimmbäder mit unliebsamen Badegästen. Allerdings sind beim Poolbau einige Aspekte zu berücksichtigen. Angefangen mit der richtigen Planung bis hin zur Ausführung und dem Bau des Pools. Die wichtigsten Kriterien werden hier näher ausgeführt.

Die Wahl des passenden Pools für den Garten
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, einen Swimmingpool im Garten zu installieren. Angefangen mit der aufblasbaren Quick-Up-Variante, die einen temporären Badespaß ermöglicht, kann man sich auch für einen fest eingebauten Swimmingpool im Garten entscheiden. Dabei hat man die Wahl zwischen einem Aufstellpool und einem fest im Boden eingelassenen Swimmingpool. Der Aufstellpool ist nicht nur kostengünstiger, er lässt sich außerdem einfacher in die Tat umsetzen.

Die Größe des Beckens
Natürlich hängt die Beckengröße von den individuellen Bedürfnissen und Anforderungen ab. Möchte man nur etwas im kühlen Nass entspannen und sich treiben lassen, oder Bahnen schwimmen? Beim ersteren empfiehlt sich ein ovaler oder runder Pool. Anders sieht dies beim Zweitgenannten aus, da hierbei Länge eine entscheidende Rolle spielt. Der Pool sollte in einem solchen Fall mindestens acht Meter besitzen. Hinsichtlich der Tiefe genügen mindestens 1,50 Meter.

Der bereits erwähnte Rundpool eignet sich obendrein bei bescheideneren Ansprüchen. Sollte man zudem nach kostengünstigen Modellen Ausschau halten, ist man beim Rundpool genau richtig. Insbesondere für Kinder empfiehlt sich die runde Variante, da somit ausgelassen geplantscht werden kann.

Der passende Standort im Garten
Beim Poolbau sollte man auch den Standort im Blick haben. Dieser sollte vor der Planung bereits feststehen. Eine schattenfreie, südlich ausgerichtete Ecke bietet sich für den Bau des Pools an. Denn an einem schattenfreien Ort kann sich das Wasser durch die ständige Sonneneinstrahlung ausreichend erwärmen, sodass auf die Wärmepumpe vorübergehend verzichtet und damit auch Strom gespart werden kann.

Möchte man nicht regelmäßig den Pool von Blättern und anderem Geäst befreien, sollte außerdem berücksichtigt werden, den Pool nicht in der Nähe von Sträuchern oder Bäumen zu bauen. Empfehlenswert ist überdies die Nähe zu bereits vorhandenen Wasser- und Stromanschlüssen. Damit kann man sich das teure Verlegen von neuen Leitungen bereits sparen.

Die Genehmigung
Abhängig von der Bauart und Größe des Swimmingpools, muss eine Baugenehmigung eingeholt werden. Dabei spielt vor allem das jeweilige Landesbaurecht eine Rolle. Die meisten Länder halten sich dabei an die Musterbauordnung. Demzufolge sind Schwimmbecken von bis zu 100 Kubikmetern für die private Freizeitnutzung ohne Genehmigung möglich. Möchte man jedoch den Poolbau in einem landwirtschaftlich verwendeten Gebiet vornehmen, muss eine Genehmigung beim Bauamt eingeholt werden. Gleiches gilt für überdachte bzw. verglaste Pools, da diese als Gebäude gelten.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf Webseiten wie z. B. von der Poolmanufaktur Schaumburg GmbH & Co. KG.

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