Container mieten - Wichtige Informationen für Interessenten
Heutzutage bringen viele Vorschriften zweifelsfrei teils große Herausforderungen mit sich. Um diese erfüllen zu können, wird beispielsweise auf einer Baustelle mit einem Container gearbeitet, wenngleich auch bei einer Entrümpelung oder bei einer Wohnungsauflösung inzwischen selbst Privatpersonen hiermit arbeiten. Rund um dieses Thema gibt es jedoch zweifelsfrei wichtige Punkte, über die zuvor nachgedacht werden sollte.
Der Container ist für seinen Zweck ausgelegt
Es gibt unterschiedlichste Formen und Größen für einen Container, was wiederum bei der Ausleihe bedacht werden sollte. Doch nicht nur dies gilt es bei der Anmietung zu bedenken. Im Vorfeld sollte bereits über den Einsatzzweck nachgedacht werden. Der Grund hierfür ist, dass in einem Standardcontainer normalerweise keine unterschiedlichen Materialien miteinander gesammelt und zum Abtransport übergeben werden dürfen.
Hierbei spielen Vorgaben und gesetzliche Regelungen eine wichtige Rolle. Wird beispielsweise ein Haus abgerissen und ein Standardcontainer für Bauschutt gemietet, kann nicht jeder Wertstoff darin abgelagert werden. Holz, Glaswolle oder auch Tapeten zählen nicht zum Bauschutt, weshalb diese in einem solchen Standardcontainer nicht aufgenommen werden dürfen.
Mit diesen Preisen ist zu rechnen
Beim Mieten eines Container fallen selbstverständlich Kosten an. Bevor eine Anmietung stattfindet, sollte deshalb ein Überblick erhalten werden, welche Mietkosten angesetzt werden. Neben der eigentlichen Miete für einen Standardcontainer gilt es weitere Faktoren zu berücksichtigen. Muss der angemietete Bauschutt-Container auf der Straße oder auf einem öffentlichen Platz abgestellt werden, ist eine entsprechende Erlaubnis dafür notwendig. Neben einer Verwaltungsgebühr kommen hierbei auch Sondernutzungsgebühren auf den Auftraggeber zu, welche sich im Mittel bei zwei Euro je Quadratmeter bewegen.
Doch nicht nur die reine Anmietung ist gegenüber dem Dienstleister zu bezahlen. Auch für den An- und Abtransport fallen Kosten an, zumal das beauftragte Unternehmen zudem Entsorgungskosten in Rechnung stellt, sofern diese Aufgabe ebenfalls übernommen werden soll.
Der Abschluss einer Versicherung ist möglich
In einem Standardcontainer können nicht nur Bauschutt und andere Wertstoffe transportiert werden. Es ist durchaus möglich und üblich, dass darin ebenfalls wertvolle Materialien gelagert werden. Beispielsweise kann der darin aufbewahrte und gesammelte Metallschrott schnell einiges an Geld wert sein, weshalb sich eine Absicherung dessen lohnt.
Längst kann im Rahmen der Anmietung eines Standardcontainers auch eine Versicherung abgeschlossen werden, welche beispielsweise das darin befindliche Material vor Diebstahl schützt bzw. in einem entsprechenden Fall ersetzt und absichert.
Den Container nicht überladen
Wichtig im Umgang bzw. bei der Verwendung eines Standardcontainers ist zudem, dass dieser nicht überladen wird. Einerseits kann eine Überladung dafür sorgen, dass der Abtransport erschwert wird, doch können hierdurch auch Mehrkosten entstehen. Oftmals geben Dienstleister in diesem Sektor Vorgaben vor, welche Masse in einem Standardcontainer geladen werden darf. Wird diese überschritten, kann unter Umständen eine Nachzahlung drohen.